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Rolex 6541 Milgauss Replika

Rolex 6541 Milgauss Replika mit ETA 2846

Es gibt zur Zeit ein besonderes Angebot von Perfect Clones. Dort wird eine Rolex 6541 Milgauss angeboten mit einem gebrauchten, aber revisionierten ETA 2846 Kaliber.

Es gibt zur Zeit ein besonderes Angebot von Perfect Clones. Dort wird eine Rolex 6541 Milgauss angeboten mit einem gebrauchten, aber revisionierten ETA 2846 Kaliber. Diese Uhr möchte ich euch heute vorstellen, da sie für den Preis von 218,- $ ein absoluter Schnapper ist.

Das Angebot bei PC findet ihr hier:  Link zum Angebot

Hier mal die Beschreibung von PC:

Model  : SS Case, Black Weave Design Dial, Dot /Silver Arrow Markers, Lightning Sec hand with Red Tip,  on Stainless Steel Riverted Bracelet with Single Fold Clasp, Unidirectional Rotating Bezel
Movement:  Re-conditioned Swiss Eta 2846, 17J, 21600 bph Automatic Movement, Anti Magnetic Cover
Functions: Hours, Minutes, Seconds
Dimensions  : Dia 37mm x 17.5mm Thk
Material : 1 piece forged case construction, solid 316 stainless steel  
Back :  Solid case back 
Crown : Correct Oversized Crown ,One-piece screw down crown with o ring 
Crystal:  Dome Plexi Plastic Crystal  
Water-resistant

Die Geschichte der 6541 Milgauss

Als in den 1950er Jahren Strom in Arbeitsumgebungen zum Standard wurde, fanden einige Personen – insbesondere Wissenschaftler und Medizintechniker – heraus, dass die elektromagnetischen Felder ihrer Geräte verheerende Auswirkungen auf ihre Armbanduhren hatten. Die 1958 erstmals veröffentlichte Referenz 6541 Milgauss war die Antwort von Rolex auf den wachsenden Bedarf der Öffentlichkeit an einer antimagnetischen Uhr.

Der Name Milgauss entstand durch die Kombination zweier Wörter: mille (lateinisch für tausend) und gauss, die Maßeinheit für Magnetfelder. Der Name sollte eine allgegenwärtige Erinnerung daran sein, dass die Uhr für elektromagnetische Kräfte bis zu 1.000 Gauß ausgelegt ist. Rolex gelang dies, indem das Uhrwerk in einem faradayschen Käfig untergebracht wurde, der seine empfindlichen Funktionen gründlich vor schädlichen magnetischen Kräften schützte. Der Faraday-Käfig (1836 von Michael Faraday erfunden) arbeitet durch die Umverteilung elektromagnetischer Ladungen durch das leitende Material des Käfigs, um die im Inneren des Käfigs vorhandenen Effekte zu neutralisieren.

Im Aussehen ähnelt die Referenz 6541 eher einem frühen Submariner als einer heutigen Rolex Milgauss. Das 25-steinige, selbstaufziehende Uhrwerk – sicher in seinem antimagnetischen, faradayschen Käfig versteckt – war in einem Edelstahlgehäuse mit schwarzer, drehbarer Lünette untergebracht, die als rudimentäre Uhr verwendet werden konnte. Als letzte Erinnerung an ihre elektromagnetische Belastbarkeit wurde die Rolex Milgauss mit einem einzigartigen, blitzartigen Sekundenzeiger ausgestattet.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Referenz 6541 Rolex Milgauss ist das “Wabenzifferblatt”. Während viele Sammler dieses Zifferblatt für sein einzigartiges ästhetisches Flair schätzen, hat es tatsächlich dazu beigetragen, den elektromagnetischen Widerstand der Uhr zu erhöhen. Das Zifferblatt besteht aus zwei gekreuzten Metallschichten, die dem Zifferblatt optische Tiefe verleihen und gleichzeitig eine hervorragende Abschirmung gegen magnetische Kräfte auf der Vorderseite bilden.

Obwohl technologisch beeindruckend, wurde die Uhr selbst in den Jahren nach ihrer Veröffentlichung eher schlecht aufgenommen. Viele hielten die Uhr für zu groß, und einige hielten sie für problematisch mit ihrem kühnen Design. Darüber hinaus führte Rolex nur vier Jahre vor der Markteinführung der Milgauss sowohl die Submariner- als auch die GMT-Master-Uhrenlinie ein, was den Verkauf von Rolex Milgauss weiter behinderte.

Die 6541 Milgauss Replika

Dial, Hands Lünette

Als die Uhr auf dem Weg war, bin ich zuerst davon ausgegangen, das gerade die Hands ein vordringliches Problem dieser Replika sind. Ich hatte bis dato nur Bilder von originalen 6541 gesehen, bei denen die Hands Lumen haben. Die Rep hat kein Lumen auf den Hands! Allerdings habe ich bei der weiteren Recherche zu diesem Beitrag noch verschiedene andere Bilder gefunden, so dass ich nun davon ausgehe (anhand dieser Bilder eben) das es die Uhr in 2 Ausführungen gab, mit Lumen auf den Hands und ohne. Die Form der Hands ist sehr gut gelungen und auch die Länge der Hands passt optisch.

Das Dial ist durch das Wabendesign ein absoluter Hingucker! Die Wabenstruktur ist sehr sauber und gleichmäßig, ebenso auch der Druck auf dem Dial. Allerdings kann man hier auch 2 Sachen leicht bemängeln. Zum einen ist die Druckposition des unteren Druckes etwas zu niedrig (kann man schön an den Waben abzählen 😉 ) und zum anderen ist die Druckfarbe zu weiß. Das Original war ein bißchen Creme-Farben. Natürlich kann man da auch noch was machen, wenn man die Uhr und das Dial ein bißchen aged, was mit dieser auch noch geschehen wird.

Die Lünette ist auch so ein kleines Thema. Das Inlay ist sehr gut gemacht, sowohl was den Druck, wie auch Schriftart und -größe angeht. Die Lünette selber muss allerdings bearbeitet werden, da sie beim Original etwas anders aussah, aber das kann man leicht schleifen und dem Original nachempfinden.

Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Luenette 1
Luenette 3

Gehäuse, Krone, Armband

Hier kommt ein riesen Manko der meisten Vintage Modelle zum tragen, das Case! Es wird ein Standardcase verwendet, das hier in diesem Fall direkt mehrere wichtige falsche Faktoren hat. Da sind natürlich zum einen dir Gravuren.
Sie hat die Gravuren der Bond Sub, was mir eigentlich gar nicht passt, aber das habe ich jetzt schon öfter gesehen. Aber da sind ja die im normalen Fall die Endlinks vor und man sieht es nicht.

Allerdings hat dieses Modell auch nicht die, damals typische, Blutrinne! Dies war eine Kante, die man mittels Zahnstochertest schön definieren konnte. Sie liegt an der Aussenseite der Unterseite und wenn man mit einem Zahnstocher von innen nach außen fährt, dann muss der Zahnstocher durch eine kleine Kante am äußeren Ende des Case festgehalten werden. Dies ist hier natürlich nicht so, da hierfür diese Gehäuse nochmal extra abgedreht werden müssen.

Auch sind die Hörner in der Form nicht richtig. Sie laufen etwas zu spitz zu, was man aber gut bearbeiten kann. Das liegt aber eben auch an dem verwendeten Grundcase, das halt für verschiedene Modelle herhalten muss.Auch sind die Lugholes zu klein und müssen aufgebohrt werden auf Gen-Maß.

Die Krone passt relativ gut, allerdings war sie im Original minimal größer. Ebenso sind die Zähne der echten Krone größer. Dies fällt aber nur auf, wenn man sie direkt mit dem Original vergleicht. Auch hier werden Standards verwendet. Aber sie ist sauber gearbeitet.

Das Armband ist halt das Standardband geliefert wird. Es ist gut gearbeitet, aber auch nicht das genietete, dass normal an diese Uhr gehört. Das kann man aber schnell umrüsten.

Boden
Deckel innen
Gravur 1
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika

Das Werk

Das Werk ist natürlich das Highlight dieses Modells. Man kann sie auch mit einem 2813 bekommen, aber solange das ETA noch vorrätig ist, würde ich immer dazu raten. Das 2846 ist zwar ein DayDate Werk im Ursprung, aber dies wird hier eben nicht genutzt. Es ist ein lowbeat mit 21.600 Halbschwingungen, was dem Original nahe kommt. In der 6541 wurden die Kaliber 1065/66 verbaut, die 19.800 Halbschwingungen hatten. Dies sieht man aber im normalen Lauf nicht, da die Diskrepanz so gering ist.

Schliesse
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika
Rolex 6541 Milgauss Replika

Fazit:

Grundlegend ist dies eine sehr gut gemachte Replika. Kaum jemand wird das Original schon mal in den Fingern gehabt haben, da es nur etwas über 1000 Stück davon gab weltweit ;-). Auch sind die “Fehler” überschaubar und können weitestgehend mit etwas Einsatz “behoben” werden. Dazu ist es in Verbindung mit dem Swiss ein Schnapper.

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Olaf Hunck

Mahlzeit! Ich bin Olaf und ein absoluter Uhrenfan. Mir haben es mechanische Uhren angetan und hier besonders Genuine aus den 50ger, 60ger, 70ger & 80ger Jahren. Über diese kam ich dann auch zu den Reps, denn man kann gar nicht genug Geld verdienen, um sich alle Uhren ans Gens zu kaufen ;-) . Natürlich könnt Ihr mir auch gerne auf FB und anderen Plattformen folgen ;-). Ich würde mich sehr freuen.

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9 Comments

  1. Wie würden Sie denn die Milgauss Kopie von Noob einschätzen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Florian Schonauer

    • Grundlegend sind die Noob sehr gute Replikas. Allerdings hatte ich die Milgauss von denen noch nicht in den Fingern. Daher kann ich mir dazu kein richtiges Urteil bilden.

  2. Im Deckel steht ja “Switzerladn” und “750”, obwohl kein Gold da ist. Das ist unschön, auch wenn es innen ist.

    • Ist ja nur so gemacht,damit man die Replica direkt erkennt 😉 . Klar ist das unschön, aber das sind immer so die Kleinigkeiten bei unseren chinesischen Freunden.

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