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Steve McQueen Rolex 5512

meine Steve McQueen Replika

Immer wieder werde ich auf meine Steve McQueen angesprochen, also hier mal eine kurze Vorstellung der Replika.

Immer wieder werde ich auf meine Steve McQueen Replika angesprochen und bekomme immer viele Likes bei Fotos von der Uhr. Finde ich toll ;-), aber ganz unter uns??? Es ist eigentlich eine stink einfache Rep und auch gar nicht teuer. Ich habe die bei Perfect Clones gekauft und dort gibt es die immer noch für 148,-$, allerdings mit einem braunen Natoband, daß mir gar nicht gefiel. Ich habe ein blaues Lederstrap mit Rolexschließe für die Uhr und ein Vintage-Stahlband, also das alte genietete Band, wie es damals auch üblich war.

In ihr werkelt ein ganz einfaches 2813, dazu noch ein ganz billiges, dass durch eine Plastikeinfassung zentriert wird. Also mit Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei, aber ich finde die Uhr einfach geil und trage sie sehr gerne. Klar gibt es auch Vintage Subs mit besseren Werken wie einem 2836, aber will ich wirklich in so einer Uhr ein Highbeat Werk haben? Ich für mich sage da ganz klar NEIN! Das hat auch seinen Grund.

Sowohl die 5512, wie auch die 5513 (die eigentlich Steve McQueen zugeschrieben wird 😉 ) werkelte das Rolex Kaliber 1530, gerade in den Uhren wie meiner, die noch nicht mit „Superlative Chronometer Officially Certified“ beschriftet sind. Diese 4 zeilige Beschriftung kam erst später mit der Werken 1560 und 1570. Und das Kaliber 1530 war definitiv kein Highbeat!!! Es schwang mit 18.000 A/h, was sogar noch weniger ist wie bei einem 2813, das mit 21.600 A/h schwingt. Heißt auf deutsch, der Sekundenzeiger hat sogar noch mehr getickert wie bei einem 2813 ;-). Also wäre ein Highbeatwerk mit 28.800 A/h das definitiv falsche Werk für eine Vintage.

Auch die späteren Chronometerwerke 1560 und 1570 hatten nur 18.000 A/h. Also auch da gibt es keine „Ausrede“ für Highbeatwerke. Es ist einfach nicht annähernd original. Und ich persönlich finde, wenn man schon so einen Wecker hat, dann sollte er doch annähernd richtig sein, auch im Werk.

Natürlich sieht man sofort, dass es sich um eine Rep handelt, das Dial ist nicht richtig und sie sieht einfach „zu neu“ aus. Wenn ich mal ganz viel Zeit und Lust habe, versuche ich mich mal am „agen“, also das künstliche älter machen, damit sie originaler wirkt. Aber dafür muss ich auch Zeit haben und mich erst mal in das Thema einlesen ;-).

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Olaf Hunck

Mahlzeit! Ich bin Olaf und ein absoluter Uhrenfan. Mir haben es mechanische Uhren angetan und hier besonders Genuine aus den 50ger, 60ger, 70ger & 80ger Jahren. Über diese kam ich dann auch zu den Reps, denn man kann gar nicht genug Geld verdienen, um sich alle Uhren ans Gens zu kaufen ;-) . Natürlich könnt Ihr mir auch gerne auf FB und anderen Plattformen folgen ;-). Ich würde mich sehr freuen.

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